Diagnostik von Traumafolgestörungen nach ICD-11

Punkte
8
Gebühr
230,00
Inhalt(e)
„Alle Umsteigen bitte“ heißt es nicht nur manchmal am Bahnsteig, sondern nun auch für uns Nutzer*innen des Diagnosesystems der WHO.

„Diagnose kommt vor Therapie.“ Auch wenn die Therapie dann immer noch herausfordernd sein kann, ist diese Aussage eine gute Leitidee für die klinische Arbeit. Bitte bedenken wir noch den alten Grundsatz der Heilkunde: „Als erstes nicht schaden“ der uns verpflichtet, z. B. nicht vorschnell gravierende Diagnosen zu vergeben, die dann ein Versichertenleben lang „in der Akte stehen“.

Traumafolgestörungen richtig zu erkennen und zu klassifizieren ist auch mit der neuen ICD-11 keine Leichtigkeit, vor allem je intensiver die Traumatisierung war und wirkte, aber lernbar.


ZIELE / INHALTE

· Oberziel: Sichere Diagnostik mit der neuen ICD-11

· Das Trauma-Dissoziations-Achsenmodell kennen lernen v.a. mit Schwerpunkt auf

· Achse II: Spezifisch belastungsbezogene Störungen (u.a. mit PTBS, kPTBS und Trauer-störung)

· Achse III: Strukturelle Dissoziation der Persönlichkeit (Dissoziative und partielle dis-soziative Identitätsstörung)

· Achse IV: Dissoziative Symptome (u.a. mit den dissoziativ-neurologischen Symptom-störungen, der dissoziativen Amnesie und der Depersonalisations-Derealisations-Störung)

· Kompetente Verwendung von aktuellen Fragebögen als Screening Instrument

· Besondere Aufmerksamkeit wird dissoziativen Zuständen gegeben

· Bezüge zur Behandlung mit EMDR werden hergestellt
Zielgruppe(n)
Psychologische Psychotherapeuten,Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten,Ärzte
Veranstalter
EMDR-Institut Deutschland Dr. phil. Maria Lehnung
Mathias Bober
Stolbergring 10
24340 Eckernförde
04351/8889199
info@emdr.de
Online-Veranstaltung?
Ja
Veranstaltungsort

 

Veranstaltungstermine

Start Ende
Samstag, 13.04.2024 - 09:00 Uhr Samstag, 13.04.2024 - 15:00 Uhr