Migration macht psychisch krank

BPtK-Symposium im Rahmen der Woche der Seelischen Gesundheit 2010

Berlin, 06.10.2010, BPtK-News

Die Auswanderung in ein anderes Land macht häufig psychisch krank. Verlegt ein Mensch oder eine Familie den Wohnort dauerhaft in eine fremde Kultur, ist dies mit erheblichen psychischen Belastungen verbunden. Migranten erkranken in Deutschland deshalb z. B. um fast 60 Prozent häufiger an Depression als Einheimische. Bei ihnen finden sich außerdem doppelt so viele somatoforme Erkrankungen, d. h. körperliche Beschwerden, für die sich keine organischen Befunde feststellen lassen.weiterlesen...