47. DPT 14. – 15.11.2025 in Berlin
H4 Hotel Berlin-Alexanderplatz Karl-Liebknecht-Str. 32, Berlin, GermanyTeilnahme nur für Delegierte 14.11.2025 14:00 Uhr - 19:00 Uhr 15.11.2025 09:00 Uhr - 16:00 Uhr
Teilnahme nur für Delegierte 14.11.2025 14:00 Uhr - 19:00 Uhr 15.11.2025 09:00 Uhr - 16:00 Uhr
Persönlichkeitsstörungen sind weit verbreitet. Die unterschiedlichen Formen der Persönlichkeitsstörung haben eine Prävalenz von etwa 14% in der Allgemeinbevölkerung. Unter Menschen mit chronischen psychischen Erkrankungen beträgt die Prävalenz 60 bis 70 %. Die mit den Persönlichkeitsstörungen verbundenen Auffälligkeiten im interpersonellen Verhalten sind in der Gruppentherapie auffälliger als in der Einzeltherapie. Diese Auffälligkeiten sind wiederkehrend und vorhersagbar. […]
Die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) ist ein evidenzbasiertes Verfahren der Verhaltenstherapie, das in der psychologischen Schmerzbehandlung breite Anwendung findet. Im Mittelpunkt steht nicht die kurzfristige Symptomreduktion, sondern die Förderung eines wertegeleiteten, sinnhaften Lebens trotz anhaltender Schmerzen. ACT zielt darauf, die psychi-sche Flexibilität zu erhöhen – also inneren und äußeren Anforderungen beweglich zu begegnen, ohne in […]
Besprechung von tagesklinischen und ambulanten Patientenfällen Art der Veranstaltung: Präsenz Referent*innen: - Jan Terhorst
EMDR-Fortbildung Teil 1 Allgemeine Informationen zu EMDR Die EMDR-Therapie wurde von Dr. Francine Shapiro 1987 – 1991 in den USA entwickelt. Sie ist international als effektivster Behandlungsansatz (neben KVT) für Posttraumatische Belastungsstörung anerkannt (WHO 2013). Studien weisen auf Wirksamkeit bei Depressionen, Schmerzstörungen u. a. hin. In Deutschland ist EMDR als wissenschaftliche Psychotherapiemethode anerkannt (GBA 2015). […]
In einem zweitätigen Workshop werden Möglichkeiten zur Anwendung von ACT im Rahmen der Elternarbeit vermittelt. Wesentliche Bausteine sind die Arbeit mit der Matrix, die Erarbeitung von Werten mit den Eltern sowie die Identifikation von individuellen Hindernisse der Eltern, welche ein Elternverhalten nach diesen Werten erschweren und die Erarbeitung von Strategien im Umgang mit deren persönlichen […]
Depressionen stellen eine der häufigsten psychischen Störungen dar und gelten als schwer behandelbar. Neueste wissenschaftliche Studien belegen eine hohe Wirksamkeit der EMDR-Therapie bei diesem Störungsbild. In diesem Workshop zeigen wir das diagnostische und therapeutische Vorgehen, das wir in unserer internationalen Forschungsgruppe anwenden. Es wird gelernt, Depression aus der Perspektive des AIP-Modells zu verstehen. Mit dem […]
Besprechung von tagesklinischen und ambulanten Patientenfällen Akkreditierungsnummer: 2767102025003505678 Art der Veranstaltung: Präsenz Referent*innen: - Ute Tolks- Brandau
In diesem Kurs wird ausführlich auf die therapeutische Arbeit mit Metaphern und Geschichten eingegangen, und wie diese in der Hypnose genutzt werden können. Es handelt sich dabei um klassische Erickson’sche Interventionen, die ein Kernstück jeder modernen Hypnotherapie-Ausbildung darstellen. Anhand von Fallbeispielen werden die vielseitigen Möglichkeiten des Einsatzes von Geschichten demonstriert (z.B. bei der Behandlung von […]
Chronische Schmerzen im Kindes- und Jugendalter gehen häufig mit erheblichen Einschränkungen der körperlichen, schulischen und sozialen Teilhabe einher. Entwicklungsaufgaben wie Autonomiegewinn, Identitätsfindung, der Aufbau sozialer Kontakte und schulische Anforderungen können dadurch beeinträchtigt werden. Während medikamentöse Ansätze eine eher untergeordnete Rolle spielen, ist die Einbindung der Eltern und des schulischen Umfelds von zentraler Bedeutung. Edukation nimmt […]
Placeboeffecte ausgelöst durch positive Behandlungserwartungen verbessern die Ergebnisse von Schmerzbehandlungen deutlich. Ziel des Kolloquiums ist es, herauszuarbeiten, wie Placeboeffekte entstehen, wie ein positives Erwartungsmanagement angemessen gestaltet werden kann und welche klinische Belege vorhanden sind. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind nach dem Kolloquium in der Lage, drei verschiedene Aspekte zu verstehen und zusammenzuführen: (a) Analyse der […]
Aufgrund biologischer Veränderungen sowie reduzierter Kompensationsmöglichkeiten führen chronische Schmerzen bei älteren Menschen eher als bei Jüngeren zu Einbußen der Funktionsfähigkeit und gefährden die Selbstständigkeit und die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Gleichzeitig sind die Möglichkeiten der medizinischen Schmerztherapie in dieser Patientengruppe durch Multimorbidität und Polypharmazie begrenzt. Das verlangt neben diagnostischen und therapeutischen Interventionen, die von der […]