Compassion wird definiert als „Empfindsamkeit gegenüber eigenem Leid und dem Leid anderer Menschen, verbunden mit dem Streben dieses Leid zu lindern und ihm vorzubeugen“ (nach Gilbert, 2014).
Menschen brauchen Geborgenheit, Zuwendung, Trost und Verbundenheit, um zur Ruhe zu kommen und sich zu regenerieren. Erhalten sie diese nicht oder zu wenig davon, verbleiben sie in einem Zustand der Bedrohung, Unruhe und Abwehr, der in der Folge verschiedene psychische Störungen verursachen kann. Die CFT wendet sich insbesondere an Menschen, die chronische und komplexe psychische Probleme im Zusammenhang mit niedrigem Selbstwert, Selbstkritik und Scham haben. Sie vermittelt Fertigkeiten zum Erleben von innerer Ruhe, Wohlwollen und Freude an sozialen Kontakten sowie zur Entwicklung von Mitgefühl sich selbst und anderen gegenüber.
Die Veranstaltung vermittelt praxisorientiert den Hintergrund, wesentliche Kernbausteine und Übungen der CFT.